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Nur vier statt sechs Divisionen
Die Änderung des Spielmodus in der National Hockey League (NHL) ist seit Donnerstag perfekt. Ab der kommenden Saison gibt es nur noch vier statt der bisher sechs Divisionen. Die Detroit Red Wings und die Columbus Blue Jackets wechseln von der Western in die Eastern Conference. Den umgekehrten Weg gehen die Winnipeg Jets.
Bereits vor 15 Monaten hatte die NHL eine ähnliche Modusanpassung angekündigt, auf Druck der Spieler aber vor einem Jahr wieder verworfen. Einen Lock-out, der Ende 2012 drei Monate Spielbetrieb gekostet hatte, später brachte die Liga die Änderung durch.
Neu ist gegenüber der im Vorjahr verworfenen Variante, dass die Play-offs weiterhin innerhalb der Conferences und nicht innerhalb der Divisionen ausgespielt werden. In der regulären Saison, die unverändert 82 Runden umfasst, spielen alle 30 Teams mindestens zweimal gegeneinander. Der neue Modus gilt vorerst mindestens drei Spielzeiten.
Geografisch begründetes Ungleichgewicht
Die Conference-Wechsel der drei Teams ergeben geografisch Sinn. Einer der Kritikpunkte der Spieler war die Reisebelastung gewesen. Die Western Conference umfasst in Zukunft zwei Divisionen (A und B) zu je sieben Teams, die Eastern Conference zwei (C und D) zu je acht Teams.